[ok. quarterlifecrisis]
vielleicht bin ich zu alt dafür. aber dafür habe ich mir heute ein paar chucks gekauft. die hatte ich das letzte mal mit 14, und ich habe sie geliebt.
Kategorie: kleinigkeiten 7 Kommentare »
vielleicht bin ich zu alt dafür. aber dafür habe ich mir heute ein paar chucks gekauft. die hatte ich das letzte mal mit 14, und ich habe sie geliebt.
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am 4. August 2005 um 06:15 Uhr | #
Nachdem ich gerade den Dauerstrefl vom 04.08. kommentiert habe, mache ich bei einer Reise in die Vergangenheit die Entdeckung, dass Du Dich in der „[quaterlifecrisis]“ befindest.
Du wirst 116?! Freu Dich!
am 4. August 2005 um 07:31 Uhr | #
1. ich sag doch ich bin im strefl! :-)
2. so alt will ich garnicht werden.
3. der auflpruch stammt von c.
am 4. August 2005 um 08:01 Uhr | #
Quater:
Holzfafl für den Bulktransport oder die Lagerung von Whisky.
Faflungsvermögen 127 bis 159 Liter.
am 8. August 2005 um 01:22 Uhr | #
c. meine ratgeberbuchmaus! wo hast du das denn her? recht haben die…
am 8. August 2005 um 01:25 Uhr | #
Aus der Brigitte?!
am 8. August 2005 um 12:12 Uhr | #
Quaterlife crises
Man mufl nicht mehr bis 50 warten um in eine Sinnkrise zu verfallen und sein Leben in Frage stellen. Heute stellt sich schon in den Mittzwanzigern eine Lebenskrise ein.
Hinter der selbstbewuflten Faflade der „Internetgeneration“ lauern meist Selbstzweifel, Unsicherheit und Einsamkeit. Jeder denkt er leidet für sich alleine, dass stimmt aber nicht.
Fast jeder zweite zwischen 20 und 30 Jahren kämpft mit diesem Problem. Die Mittzwanziger sind gut ausgebildet und alle Wege stehen ihnen offen. Doch – oder gerade aus diesem Grund verfallen sie in ein Sinntief und stehen oftmals kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Die amerikanische Journalistin Alexandra Robbins und die Psychologin Abby Wilner, beide selber „Tweentysomething“ (Mittzwanziger), haben dieses Phänomen des Stimmungseinbruches erforscht und somit den Begriff der „Quaterlife Crisis“ definiert und ein Buch darüber geschrieben. „Ich weifl, was ich will“, diese Auflage triff nur noch selten zu. Besonders nach einer Ausbildung, verfällt ein Teil der jungen Generation, egal welches Geschlechts oder welcher Gesellschaftflchicht, in ein schwarzes Loch und still in die Depreflion.
Lebe jetzt, ist das Credo der Jugend und drängt in die Welt hinaus, um nicht den Anschlufl zu verpaflen. Man will finanzielle Sicherheit, strebt nach der ersten eigenen Wohnung und spielt mit dem Gedanken einer ersten, wirklich festen Beziehung. Man hat die Verbote und Regeln der Eltern satt und will die Welt mit grossen schritten erkunden. Insgeheim sehnt man sich aber nach der Sicherheit, welche es auch im „Hotel Mama“ gegeben hat und einem Menschen, der weifl wo es langgeht.
Der Erwartungsdruck auf die 20 bis 30 Jährigen ist gestiegen, der Konkurrenzdruck hat stark zugenommen. Dadurch verfallen viele in eine Sucht, machen eine Weiterbildung nach der anderen, arbeiten bis zum Umfallen um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, bis das Leben aus den Fugen gerät. Man zieht sich schlagartig zurück, verfällt in Depreflionen. Nach auflen versucht man cool zu wirken und im Inneren fällt man wie ein Kartenhaus. Die geglaubte Sicherheit existiert auf einmal nicht mehr.
TIPPS
Wenn man mit 25 unglücklich ist, ist das nicht gleich ein Symptom einer Krise. Die Palette der Gefühle reicht von allgemeiner Unzufriedenheit über Zukunftsängste bin hin zur schweren Depreflion. Es ist zwar jetzt nicht unbedingt üblich, mit gleichaltrigen über Probleme zu reden, man gibt sich viel lieber dem Jungsein hin, aber genau das kann schon gewaltig helfen. Und was noch sehr hilft ist, alles ein wenig lockerer zu sehen und nicht alle Probleme auf einmal lösen zu wollen.
am 10. August 2005 um 03:06 Uhr | #
sag mal, linus
was machst DU eigentlich so den ganzen tag?!?!